Mittwoch, 3. Juni 2015

Kinderzahnarzt Bochum aktuell: Die zahngesunde Schultüte zum Schulanfang, www.zahnarzt-bochum.de

Alternativen zur üblichen "Zuckertüte"

zahngesunde Schultüten zum Schulanfang
Viele neue Erstklässler fiebern auch in diesem Sommer wieder ihrem ersten Schultag entgegen. Eltern, Großeltern und andere liebe Verwandte fragen sich jetzt, was sie den angehenden Schulkindern am besten in die traditionelle Schultüte geben sollen?



Seit vielen Jahren ist die so genannte "Zahngesunde Schultüte" schon ein Thema bei Eltern, Zahnärzten und in den Medien. Es muss ein stärkeres öffentliches Bewusstsein entstehen für die Zahngesundheit unserer Kinder und eine möglichst frühe Kariesprophylaxe.
Eine neue, moderne und eben zahnfreundliche Schultüte enthält beispielsweise spannende Hörbücher, CDs, kleine Spielsachen, eine Karte für einen Kinobesuch, einen Gutschein für den Zoo oder Freizeitpark, frisches Obst und zahnfreundliche Süßigkeiten (diese erkennen Sie an dem bekannten Zahnmännchen-Symbol). Es gibt eine Vielzahl guter Alternativen zu den bisher üblichen Bonbons, Lakritz- und Weingummiprodukten. So denken Sie auch hier an die zahngesunde Zukunft Ihrer Kinder. Darüber hinaus eignen sich kleine Geschenke aus der zahnfreundlichen Schultüte auch wunderbar als bleibende Erinnerung an diesen bedeutungsvollen Tag im Leben Ihres Kindes.

Zahnarztzentrum Bochum
Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Dienstag, 23. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert aktuell: Das neue zahnärztliche Kinderuntersuchungsheft ist da! www.zahnarzt-bochum.de

Das zahnärztliche Kinderuntersuchungsheft ist da
Tragen Sie aktiv zur Mundgesundheit Ihres Kindes bei!



Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns sehr am Herzen! Mit dem neuen zahnärztlichen Kinderuntersuchungsheft möchten wir Ihnen von Anfang an helfen, auf die Zahngesundheit Ihres Kindes besonders Acht zu geben. Das neue Kinderuntersuchungsheft kommt übrigens in 4 Sprachen daher: Deutsch, Englisch, Türkisch und Russisch.


Gesunde Milchzähne sind enorm wichtig, wenn es um das Kieferwachstum, die Entwicklung des bleibenden Gebisses unserer Kinder und die jeweilige Sprachentwicklung geht. Nehmen Sie bitte so früh wie möglich die zahnärztlichen Vorsorgemaßnahmen Ihrer Zahnarztpraxis in Anspruch! Dabei werden die Kinder gezielt hinsichtlich besonderer Risiken, wie z.B. Milchzahnkaries, untersucht. Lassen Sie sich bitte alle Vorsorgeuntersuchungen Ihres Kindes in diesem Heft von Ihrer Zahnarztpraxis eintragen!

Ihre Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Ihre Zahnärztekammer Nordrhein, Ihre Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe und Ihre Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein. 

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Zahnarztzentrum Bochum
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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Bochum: Kariesprophylaxe in der Grundschule an der Wilbergstraße in Bochum-Riemke, www.zahnarzt-bochum.de

Karies-Prophylaxe in der Grundschule
Prophylaxe-Programm in der Städt. Gemeinschaftsgrundschule
an der Wilbergstraße in Bochum-Riemke



Im Dezember 2014 führte unsere Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin Frau Daniela Seelig (ZMP) in allen Schulklassen der Städt. Gemeinschaftsgrundschule Wilbergstraße in Bochum-Riemke ein einwöchiges Karies-Prophylaxe-Programm durch.


Rund um das Hauptthema Karies, und vor allem Kariesverhütung und Kariesentstehung wurden den Schülerinnen und Schülern sehr viele wertvolle Informationen mit auf den Weg gegeben, um die Zahngesundheit zu erhalten, bzw. zu verbessern. Das Ganze geschah hauptsächlich spielerisch durch Gruppen- und Stationsarbeit.

Inhaltlich wurden den Kindern folgende Themen vermittelt: Zahngesunde Ernährung, die richtige Zahnputzmethode (KAI), Funktion und Bezeichnung der einzelnen Zähne, mit Fluoriden die Zähne schützen, Zahnpasta selbst hergestellt, ... und Vieles mehr ...

Wir danken den Schülern und Lehrern der Städt. Gemeinschaftsgrundschule an der Wilbergstraße für die erfolgreiche Projektwoche :) 

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner, Dr. Lina Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 36744807 Bochum, Telefon: 0234.533044

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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Kinderzahnarzt Bochum: Zahnersatz im Milchzahngebiss, weil ihr Lächeln es wert ist, www.zahnarzt-bochum.de




Problemstellung:

Gelegentlich gehen Milchzähne wegen eines Unfalls oder durch Kariesbefall zu früh verloren. Die Folgen sind eine verzögerte und fehlerhafte Sprachentwicklung sowie eine Störung der Ästhetik. Die hieraus resultierenden Probleme für Ihr Kind werden häufig unterschätzt, auch wenn Zahnlücken bei Kindern (beim Zahnwechsel) natürlich ganz normal vorkommen. Hänseleien im Kindergarten können Folgen für die psychische und soziale Entwicklung Ihres Kindes haben. Auch Erwachsene haben oft Vorurteile, wenn sie Kinder mit ungewöhnlich früh fehlenden Milchschneidezähnen sehen. Häufig wird dem Kind mangelnde Intelligenz, eine Behinderung oder eine schlechtere soziale Herkunft unterstellt.

Lösungsmöglichkeit:

Durch die Anfertigung von Kinderzahnersatz kann das Problem relativ einfach behoben werden. Die Anfertigung von Kinderzahnersatz ist wenig belastend für das Kind.



Ein Abdruck von Ober- und Unterkiefer genügt für die Rekonstruktion von Sprache und Ästhetik. Der Kinderzahnersatz wird von den jungen Patienten sehr gut akzeptiert und getragen.

Leider suchen Eltern viel zu selten frühzeitig Hilfe in unserer Praxis für Kinderzahnheilkunde:


Kosten:
Die Kosten für die Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen anteilig übernommen. Private Kostenträger übernehmen die Kosten zumeist ganz.

Für weitere Fragen zum Thema stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.


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Dienstag, 23. September 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Wie Eltern Karies übertragen, www.zahnarzt-bochum.de

Wie Eltern oft Karies übertragen
Mundhygiene für junge Familien besonders wichtig!



Unter dem Motto "Gesund beginnt im Mund - Ein Herz für Zähne!" widmet sich der Tag der Zahngesundheit am 25. September der Vorsorge. Während die meisten Eltern auf die Zahnpflege ihrer Kinder achten, wissen die wenigsten, dass Kariesprävention viel früher beginnt.

"Bei Karies handelt es sich um eine Infektionskrankheit, laut Weltgesundheitsorganisation sogar um die am weitesten verbreitete in Industrieländern", weiß Dr. Marcus Parschau, Zahnarzt und geprüfter Experte für Implantologie (DGOI) aus Buchholz i. e. N.  Er rät, bereits in der Schwangerschaft Maßnahmen zur Zahngesundheit der ganzen Familie zu treffen und später bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen. 

In den ersten zweieinhalb Jahren nach der Geburt entwickelt sich die Mundflora, die Hunderte von Bakterienarten beherbergt und im gesunden Zustand eine Schutzfunktion gegen Krankheitserreger erfüllt. Kariesauslösende Bakterien - unter anderem Streptokokkus mutans - befinden sich dort zunächst nicht. Erst über andere Menschen, meist Eltern oder Großeltern, gelangen sie in die Mundhöhle des Kindes. "Je später Babys in Kontakt mit den Erregern kommen, desto bessere Abwehr entwickeln sie gehen diese", ergänzt Parschau.
"Dabei steigt das Risiko, Bakterien zu übertragen, mit den Zahnproblemen der engsten Bezugspersonen." Werdende Mütter und Väter sollten daher nicht nur zu ihrem eigenen Schutz, sondern auch zum Schutz des Kindes intensiv auf ihre Mundhygiene achten. Durch professionelle Zahnreinigung lässt sich schädlicher Belag (Plaque) auch in schwer zugänglichen Bereichen entfernen. Bei Vorsorgeterminen erkennt der Zahnarzt defekte Füllungen oder bakterielle Erkrankungen, zu denen auch Parodontitis zählt. Eine entsprechende Behandlung sollte bei beiden Eltern unbedingt vor der Geburt abgeschlossen sein. Für Schwangere empfehlen Experten zwei Kontrolltermine, einen zu Beginn und einen in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft.
Selbst wenn keine akuten Infektionen bestehen, tummeln sich dennoch Karieserreger im Speichel. Schnell gelangt dieser vom Mund der Eltern in den des Kindes: Viele säubern den heruntergefallenen Schnuller im eigenen Mund oder probieren den Brei vom Löffel des Babys. Doch viele dieser Situationen lassen sich vermeiden. So nehmen ein bis zwei Ersatzschnuller kaum Platz weg und die Babynahrung kostet der Fütternde am besten mit einem Extralöffel vor.  

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 19. September 2014

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Mittwoch, 20. August 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Zahnfreundlicher erster Schultag, www.zahndoc-leugner.de

Was alles in die Schultüte gehört
Zahnfreundlicher erster Schultag: Bitte gesund und mit Spaßfaktor


Endlich ist es so weit! Aufgeregt freuen sich tausende Kinder auf ihren großen Tag. Mit Ranzen und Schultüte ausgestattet geht es stolz zur Einschulung. Doch womit sollte man die Tüten befüllen?, fragen sich Familie und Freunde.



Kinder lieben Süßes und es ist nichts dagegen einzuwenden, ihnen den Einstieg in den Ernst des Lebens mit einer gut gefüllten Schultüte zu versüßen. Eltern sollten jedoch bewusst auswählen welche Dinge sie schenken möchten. Denn der in herkömmlichen Süßigkeiten enthaltene Zucker ist Nährstoff für Bakterien und kann so Zahnkaries verursachen.
Daher entweder nur eine gute Handvoll der Lieblingssüßigkeiten des Kindes in die Tüte legen oder als zahnfreundliche Alternative auf zuckerfreie Produkte zurückgreifen. Diese sind mit dem Siegel "Zahnmännchen" gekennzeichnet. Vielleicht gib es auch eine besondere Obstsorte, die das Kind gerne isst und die nicht auf dem alltäglichen Speiseplan steht? Als gesunde Nascherei knabbert so manches angehende Schulkind sicherlich ebenfalls gerne Studentenfutter & Co.
"Es gibt eine Vielzahl kleiner Geschenke, die den Erstklässlern Lust auf Schule vermitteln können", betont Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative ProDente. "Sie sind eine gute und vor allem zahnfreundliche Ergänzung der Schultüte", so Kropp weiter.
Wie wäre es daher mit einem pfiffigen Freundebuch, in das sich die neuen Klassenkameraden eintragen können? Ein erster eigener Geldbeutel oder ein cooler Schlüsselanhänger unterstützen die zunehmende Selbstständigkeit der Kinder.
Aber auch nützliche Dinge rund um das Lernen stehen hoch im Kurs: Angehende Schulkinder freuen sich über lustige Aufkleber mit ihrem Namen für Hefte und Bücher, einen schicken Stift oder ein buntes Mäppchen mit Stiften.
Ob Abenteuer auf dem Ponyhof oder eine spannende Detektivgeschichte: Vielfältige Bücher sind für die ersten Leseversuche der ABC-Schützen geeignet und können nach Interessen der Kinder ausgewählt werden. Und letztendlich: Wer erinnert sich nicht gerne an die eigene Kindheit mit Springseil, Gummitwist oder Jojo auf dem Schulhof zurück?
Als kleine Anregung stellt die Initiative proDente eine kleine Einkaufshilfe zum Herunterladen unter www.prodente.de/nc/rundum-zahnmedizin/schultueten-checkliste.html zur Verfügung.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 15. August 2014

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Mittwoch, 25. Juni 2014

Kinderzahnarzt Bochum informiert über: Nuckelflaschenkaries und frühkindliche Zahnschäden

Nuckelflaschenkaries eindämmen
Neues Konzept zur Prävention frühkindlicher Zahnschäden




Frühkindliche Zahnschäden sind entgegen dem allgemeinen Kariesrückgang ein wachsendes Problem.
Karies gilt als häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. Hier besteht Handlungsbedarf, erklären Bundeszahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung.
Die Zahnärzteschaft will Vorsorge und Therapie bei Kleinkindern bis zum dritten Lebensjahr verbessern. BZÄK und KZBV haben gemeinsam mit dem Bundesverband der Kinderzahnärzte (BuKIZ), dem Deutschen Hebammenverband (DHV) und unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Greifswald ein Versorgungskonzept entwickelt, das jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Unter dem Titel "Frühkindliche Karies vermeiden" fordern die Autoren, für Kleinkinder zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat drei systematische zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen einzuführen und im "gelben Heft" für ärztliche Kinderuntersuchungen zu dokumentieren. Die Früherkennung soll präventive und gesundheitserzieherische Maßnahmen umfassen. Damit Karies frühzeitig erkannt, schmerzfrei behandelt und im Anfangsstadium sogar ausgeheilt werden kann, sollen Eltern über richtige Mundhygiene und zahngesunde Ernährung aufgeklärt werden.
"Bisher sind zahnmedizinische Früherkennungsmaßnahmen in der gesetzlichen Krankenversicherung erst ab dem 30. Lebensmonat vorgesehen. Das ist eindeutig zu spät. Eine dental-präventive Betreuung durch den Zahnarzt ist vom ersten Milchzahn an wichtig. Diese Versorgungslücke wollen wir mit unserem Konzept schließen", erläutert Dr. Wolfgang Eßer, Vorstandsvorsitzender der KZBV.
Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der BZÄK, ergänzt die Präventionsziele: "Wir haben ein ambitioniertes Ziel. Im Jahr 2020 sollen 80 Prozent der Sechsjährigen kariesfrei sein. Daher setzen wir getreu unserem Motto ´Prophylaxe ein Leben lang´ mit diesem Konzept einen Schwerpunkt bei der Zielgruppe der Kleinkinder. Gleichzeitig bieten wir Gesundheitspolitik und Krankenkassen mögliche Lösungswege für das bestehende Versorgungsproblem."
Die Bedeutung der frühzeitigen Elternberatung betont Susanne Steppat, Präsidiumsmitglied der DHV: "Nach der Geburt interessieren sich Mütter besonders stark für die Information, die die Gesundheit ihrer Babys betreffen. Die Erfahrungen der Hebammen zeigen jedoch, dass die Mütter dabei zu selten an die Mundhygiene denken. Wir wollen daher sowohl die Zahngesundheit der Mutter in der Schwangerschaft als auch die Vorsorge beim Kind zukünftig noch stärker thematisieren."
"Erklärtes Ziel des Konzeptes ist es, allen Kindern die gleichen Chancen auf ein zahngesundes Leben zu eröffnen. Milchzahnkaries ist keine Nebensache. Sie ist für die betroffenen Kleinstkinder oft sehr schmerzhaft. Und der frühzeitige Verlust von Milchzähnen beeinträchtigt das Kauvermögen, behindert die Sprachentwicklung und die Entwicklung der bleibenden Zähne. Die Lebensqualität von Kindern und Eltern wird durch die Nuckelflaschenkaries erheblich eingeschränkt", macht Prof. Christian Splieth von der Universität Greifswald deutlich.

Quelle ist hier ein Titelthema-Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 21. Februar 2014

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Donnerstag, 24. April 2014

Kinderzahnarzt Bochum News: MIH - Bröckelnde Zähne bei Kindern und Jugendlichen

Bröselnde und bröckelnde Zähne

Molar-Incisor-Hypomineralisation (MIH)



MIH, sprich Molar-Incisor-Hypomineralisation bedeutet eigentlich nichts anderes als verminderte Mineralisation von Zahnschmelz.
Betroffen sind zumeist die ersten bleibenden Backenzähne und/oder Schneidezähne. Nur selten kommt es auch schon einmal vor, dass bereits die Milchzähne Anzeichen von MIH aufweisen. Man geht leider davon aus, dass bereits über 15 Prozent der Jugendlichen in irgendeiner Weise bereits davon betroffen sind.
Typisch sind weiße, gelbe oder gar braune Zahnverfärbungen. Auch treten ungewöhnliche Formveränderungen der Zähne auf. Die "MIH-Zähne" sind nicht sehr belastbar, wenn es ums Kauen geht. Zahndurchbrüche, Schmelzabplatzungen und eine enorme Kariesanfälligkeit sind ebenfalls ganz typische Symptome. Bei der täglichen Zahnreinigung, bei der Nahrungsaufnahme und bei Temperaturveränderungen reagieren die betroffenen Zähne übersensibel.

Was ist die Ursache für eine MIH?
Die Ursache für die immer häufiger auftretende Störung ist leider weitestgehend unbekannt. Es werden Antibiotika, Windpocken und in der letzten Zeit sogar Weichmacher in Kunststoffen und auch hohes Fieber diskutiert. Sicher ist nur, dass eine Schädigung der Zahnschmelz bildenden Zellen im ersten Lebensjahr des Kindes, oder sogar schon in der Zeit vor der Geburt verantwortlich gemacht werden kann.

Was kann man tun?

Betroffene Kinder bedürfen einer intensiven zahnärztlichen Betreuung. Als Maßnahmen sind die sehr regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen und allem voran die Prophylaxe zu nennen. Fluoridierung, Zahnreinigung und Fissurenversiegelungen sind hier unerlässlich. Als besonders gute Behandlungsmöglichkeit wird von uns die Glattflächenversiegelung angesehen.
Kleinere Defekte in der Zahnsubstanz können einfach mit Komposit wieder aufgebaut werden. Größere Defekte dagegen bedürfen eines mehrschichtigen Kompositaufbaues, oder auch einer Cerec-Teilkrone. Bei der Behandlung von MIH-betroffenen Schneidezähnen, steht natürlich nicht nur die Funktionalität und Zahngesundheit, sondern im Besonderen auch die Ästhetik stark im Vordergrund. Hier muss besonders gut überlegt und entschieden werden, welche Behandlung in Frage kommt.

Sollte Ihr Kind von MIH betroffen sein, vereinbaren Sie bitte einen Termin in unserer kinderfreundlichen Praxisgemeinschaft. Bei uns finden Sie Hilfe, gute Beratung und immer optimale
 Behandlungsmöglichkeiten.

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Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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Dienstag, 20. August 2013

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Jugend in Deutschland mit guten Zähnen, www.zahnarzt-bochum.de

Karies ungleichmäßig über soziale Schichten verteilt
Karies bei Jugendlichen stark rückläufig




Zum Weltjugendtag verweist die Bundesärztekammer auf die herausragende Mundgesundheit der Jugendlichen in Deutschland. In der Altersgruppe der 12-jährigen nimmt Deutschland im internationalen Vergleich einen der besten Plätze ein. Die Karieslast der Jugendlichen ist Jahren stark rückläufig. Grund hierfür ist der starke Präventionsansatz in der Zahnmedizin. Auch bei den 6-jährigen sinkt die Karieslast, dieses aber deutlich langsamer. Ursache ist die bereist bis zum 3. Lebensjahr entstandene frühkindliche Karies.
Allerdings gelten die Erfolgszahlen nicht für alle: Kinder und Jugendliche in schwierigen sozialen Lagen haben wesentlich mehr kariöse Zähne. "In Deutschland kann daher von einer Kariespolarisation gesprochen werden", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, "Karies ist ungleichmäßig zwischen den sozialen Schichten verteilt. Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen hat keine oder kaum Karies, ein kleiner Teil jedoch den Hauptteil der Karieslast."
Damit Kinder und Jugendliche gleichermaßen gute Zähne haben können, ist ein frühzeitiges, bereits ab Geburt greifendes Präventionsnetz nötig, fordert die Bundeszahnärztekammer.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom Freitag, 16. August 2013

Zahnarztzen
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Donnerstag, 27. Juni 2013

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Welcher Schnuller ist der beste für mein Kind? www.zahnarzt-bochum.de

Welcher Schnuller oder Nuckel ist der beste für mein Kind?

Nuckel, Schnuller oder auch so genannte Beruhigungssauger werden in vielen Formen und Materialien angeboten.






Ein Schnuller sollte nach zahnärztlicher Meinung, die Lage von Kiefer und Zunge möglichst nicht verändern. So war die Vorstellung der Fachleute in den sechziger Jahren.
Das war natürlich in der normalen, alltäglichen Situation eher ein Wunschbild und/oder eine Utopie. Beobachtet man einen Säugling beim Gebrauch seines Schnullers, so wird schnell klar, dass der Schnuller eher zum Saugen "missbraucht" wird. Der Schnuller regt erheblich und grundsätzlich die Saugbewegungen des Kindes an. Zunge und Kiefer sind dabei eher selten in Ruhelage, was möglicherweise als nicht veränderte Lage von Kiefer und Zunge zu definieren wäre. Die Kiefer- und Zungenmuskulatur wird dabei recht gut trainiert.
Als 1949 zwei deutsche Zahnärzte den Prototyp des modernen Schnullers als „kiefergerechten Beruhigungssauger und Kieferformer“ erfanden, diente er zwar ebenfalls zur Beruhigung, hatte aber erstmals außerdem eine mundgesundheitliche Aufgabe, nämlich den Schutz der Kiefer und Zähne vor Fehlbildungen. Bis heute wurde dieser moderne Schnuller fortwährend weiterentwickelt.

Laut zahnärztlicher Meinung sind anatomisch geformte Nuckel zu bevorzugen, und sollten dem Alter, bzw. der Größe des jeweiligen Kiefers angepasst werden.



Die sehr beliebten Schnullerketten (oft aus Holz) sollten nicht zuviel Gewicht haben, um schädliche Kräfte, die eventuell auf den Kiefer wirken, zu vermeiden.




Gefahrenhinweis:
Auf keinen Fall sollte die Schnullerkette, wegen einer Strangulationsgefahr länger als 22 cm sein!

Besser Schnuller als Finger oder Daumen

Das Nuckeln und Saugen an Daumen und Fingern ist bei Babys etwas ganz Natürliches. Ultraschallbilder beweisen, dass der Fötus schon im Mutterleib am Daumen saugt. Auch nach der Geburt besitzt das Baby einen Saugreflex. Dass der Saugreflex in den Genen liegt, hat auch seinen Sinn, denn wie sonst soll das Baby an die Muttermilch in der Brust gelangen? Außerdem stärkt das Saugen die Zungen- und Kiefermuskulatur und ist in den frühen Entwicklungsphasen des Kindes sehr wichtig. Durch das Stillen oder das Saugen an der Flasche baut das Baby das Urvertrauen zur Mutter auf. Aber die Mutter kann nicht 24 Stunden zur Verfügung stehen. Auch sie braucht Ruhe, um sich von den Strapazen der Versorgung des neuen Familienmitgliedes zu erholen.
Das Nuckeln und Saugen, egal ob an Brust, Fläschchen oder Nuckel, ist für Kinder sehr beruhigend.
Hebammen raten auf den Nuckel beim Neugeborenen zu verzichten, bis es gelernt hat, an der Brust richtig zu trinken. Babys fühlen sich beim Saugen geborgen. Schon im Säuglingsalter sollte dem Kind ein Nuckel angeboten werden. Schnullergebrauch soll laut einer amerikanischen Studie dem plötzlichen Kindstod vorbeugen. Denn, besteht das Lutschbedürfnis auch im späteren Alter, so ist ein Nuckel auf jeden Fall besser geeignet als der Daumen. Die Umgewöhnung vom Daumen auf Nuckel ist sehr schwierig.
Das Saugen am Daumen führt zu schwerwiegenderen Kieferfehlbildungen als das Saugen an den anderen Fingern. Der kräftigen Daumen drückt beim Daumenlutschen den Oberkiefer nach vorne und den Unterkiefer nach hinten. Die Folge ist, dass der Komplex Oberkiefer-Nase, also das gesamte Mittelgesicht, im Wachstum angeregt wird. Das Wachstum im Unterkiefer wird dagegen durch den Druck der Mittelhand gebremst. Eine spätere kieferorthopädische Korrektur ist meist unvermeidlich. Schnullerbenutzung bis in das Kleinkindalter führt dagegen nur zu einem offen Biss, der sich nach der Schnullerentwöhnung oft von selbst zurückbildet.
Saugflaschen und Nuckel müssen die ersten Lebensjahre auf jeden Fall sterilisiert werden. Beim Reinigen des Nuckels, dem Auskochen oder dem Sterilisieren, sind einige Dinge zu beachten, damit keine Keime übrig bleiben. Das Immunsystem und die Abwehrkräfte des Babys sind in den ersten Lebensmonaten noch nicht richtig ausgebildet, deshalb ist in dieser Zeit größte Sorgfalt geboten. Doch auch danach sollten intraorale Infektionen mit Pilzen, Viren und Bakterien über den Nuckel vermieden werden.



Für das Reinigen, den Gebrauch und die Aufbewahrung von Fläschchen und Saugern gelten folgende Regeln:
1) Vor der Reinigung des Saugers, der Flasche und des Nuckels sollten die Hände gründlich gewaschen werden.
2) Die Aufbewahrung und Reinigung des Nuckels und der Saugflasche sollte immer an einem sauberen Ort erfolgen.
3) Der Nuckel und die Saugflasche sollte mit einer speziellen Bürste - die nur für diese Zwecke benutzt wird - und einem speziellen Fläschchenreiniger gereinigt werden, damit kein schäumendes Spülmittel auf dem Nuckel, dem Sauger oder im Fläschchen zurückbleibt.
4) Nach der Benutzung sollte das Fläschchen zeitnah und vor nochmaligem Gebrauch gereinigt werden. Reste einer Milchmahlzeit müssen entsorgt werden, denn das Milchpulver ist nicht steril.
5) Nach der Reinigung sollten Fläschchen und Sauger auch von innen trocken sein.
6) Nuckel ohne Loch sollten bevorzugt werden.
7) Die Aufbewahrung von Schnuller, Fläschchen und Milchpulver sollte wegen des Pilzbefalls an einem trockenen und nicht zu warmen Ort erfolgen.
8) Beschädigte und poröse Sauger, Nuckel oder Fläschchen sind zu ersetzten, da eine gründliche Reinigung sonst nicht mehr gewährleistet ist.
9) Infektionen im Mund sollten ernst genommen werden. Bei der Verweigerung von Flüssigkeit besteht schnell Austrocknungsgefahr.

Material:
Aus Vorsicht vor dem gefürchteten Bisphenol-A (BPA) sollten Eltern nur Schnuller mit dem Hinweis „Frei-von-Bisphenol-A“oder "BPA-FREE" kaufen!

Diese wie ein Hormon wirkende Chemikalie taucht in Saugern auf, die auf Silikonbasis gefertigt sind. Aber auch in Latexsaugern können sie vorkommen. BPA kann für spätere Gesundheitsschäden und Unfruchtbarkeit verantwortlich sein. Viele Schnuller-Hersteller haben inzwischen auf BPA-freies Material umgestellt. Außerdem ist es ratsam, keine Schnuller mit einem Schild aus Polycarbonat zu wählen. Auch diese Substanz kann gesundheitsschädlich sein. Im Übrigen müssen Schnuller, wie es die EN-Norm 1400 vorschreibt, stabil und ungiftig sein.




Schnuller aus Silikon
Silikon ist ein geschmacksneutrales Material. Kleinkinder, die schon Zähnchen haben, können den Silikonschnuller recht schnell durchbeißen. Wer zum Silikonschnuller greift, entscheidet sich für hygienisch unbedenkliches Material, das bei hohen Temperaturen formstabil bleibt. Deshalb ist Auskochen kein Problem.

Schnuller aus Latex
Schnuller auf Latexbasis können Allergien auslösen. Wenn Allergien bei den Eltern vorkommen, ist es schlauer, auf Sauger aus Latex zu verzichten. Der Schnuller aus Silikon ist im diesem Fall die bessere Wahl. Latex ist antistatisch und zieht deshalb Fusseln und Staub nicht so an. Das Latexmaterial ist nicht geschmacksneutral. Viele Babys mögen den Latexgeschmack nicht. Der moderne Latexschnuller ist anatomisch geformt. Er sollte, weil er deutlich biss- und reißfester als Silikon ist, nach dem Durchkommen der Zähnchen bevorzugt verwendet werden.




Eltern sollten jedoch wissen, dass Latexschnuller auch nach dem vorschriftsmäßigen Auskochen noch nitrosierbare Substanzen abgeben können. Diese Substanzen können im Körper des Babys in krebserregende Stoffe umgewandelt werden. Die Wahl des Materials trifft oft das Baby selbst: Spuckt es den Sauger spontan aus, weil es den Latexgeschmack nicht mag, bleibt oft nur der Griff zu Silikon. Ob sich dieses oder das andere Material besser für ein Baby eignet, ist also weniger eine Entscheidung der Eltern, sondern im wahrsten Sinne Geschmackssache.


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Mittwoch, 8. Mai 2013

Kinderzahnarzt Bochum News: Unser neues "KAI-Zahnputzbuch" sorgt für zusätzliche Motivation beim Zähneputzen, www.zahnarzt-bochum.de

Zähneputzen mit der K A I - Methode,

Unser KAI - ZAHNPUTZBUCH sorgt für zusätzliche Motivation!


Die richtige Technik beim Zähneputzen entscheidet darüber, wie sauber die Zähne sind.
Die Putztechnik ist entscheidend, das Zahnbürsten-Modell ist dabei zweitrangig. Wir empfehlen den Kindern und Eltern, die unsere Praxis besuchen die sogenannte "KAI-Methode" für´s tägliche Zähneputzen. Die "KAI-Methode" ist ideal für Kinder geeignet, weil sie den entwicklungsabhängigen Fähigkeiten des Kindes optimal angepasst ist. Alle Kinder, die bei uns behandelt werden, sollen deshalb zukünftig ein kleines "KAI-Zahnputzbuch" erhalten.



Die KAI-Methode leitet die Kinder an, das tägliche Zähneputzen in 3 verschiedene effektive Putzphasen zu unterteilen. In der ersten Phase werden die Kauflächen geputzt, dafür steht das "K". Danach sind die Außenflächen ("A") und zuletzt die Innenflächen ("I") an der Reihe. Diese 3 verschiedenen Putzphasen sind jeweils gekoppelt an unterschiedliche Zahnputzbewegungen. Die Kauflächen werden mit "Hin und Her - Bewegungen" geputzt. Bei den Außenflächen kommen eher kreisende Bewegungen zum Einsatz. Letztendlich wird der Putzvorgang abgeschlossen mit der Reinigung der Innenflächen. Hier wird von "rot nach weiß", also vom "Zahnfleisch zum Zahn" geputzt.



Das Besondere an unserem geplanten KAI-Zahnputzbuch ist, dass die Kinder "interaktiv" mitarbeiten müssen bei der Zahnputz-Beratung in unserer Praxis. Auf der ersten Seite tragen sie ihren Namen ein. Auf den folgenden Seiten zeichnen die Kinder die jeweiligen Putzbewegungen in die Leerflächen. Das "Buch" kann dann später wunderbar zu Hause als Aufsteller dienen und erinnert beim Zähneputzen daran, wie die Zähne in 3 Schritten ideal gereinigt werden.

Sollten Sie weitere Fragen, zur "KAI-Putztechnik" haben, dann kontaktieren uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Donnerstag, 31. Januar 2013

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Die "Ugly Duckling" - Phase, Das hässliche Entlein, www.zahnarzt-bochum.de

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Ugly duckling, das hässliche Entlein




Kaum kommen die "Kleinen" in die Schule, da wackelt auch schon der erste Zahn. Anfangs sehen sie mit der Frontzahnlücke noch recht niedlich aus, doch bald schon kommt der erste Riesenzahn zum Vorschein, der für das kleine Gesicht viel zu groß erscheint.



Ihr Kind durchläuft im Wechsel vom Milchzahngebiss zum bleibenden Gebiss mehrere wichtige Wechselgebiss-Phasen.
In der I. Phase (ca. 6. bis 7. Lebensjahr) wechseln die 4 Schneidezähne. Die Zahnkeime der bleibenden Eckzähne, die sich jetzt in etwa auf der Höhe der Nasenflügel befinden, drücken manchmal auf die Wurzelspitzen der neuen (schon sichtbaren) Schneidezähne, sodass diese fächerförmig auseinander stehen. Den besorgten Eltern sei an dieser Stelle gesagt: "Das kommt häufig vor und ist kein Grund zur Sorge!"

Zu diesem Zeitpunkt passt ästhetisch gesehen oft nichts mehr zusammen. Die Zähne des Kindes stehen nicht mehr harmonisch in einer Reihe, und die neuen Zahnkronen sehen im kindlichen Gesicht oftmals irgendwie "eigenartig erwachsen" aus.

In den USA wird diese zeitweilige Disharmonie von den dortigen Dentisten gerne auch die "UGLY DUCKLING-PHASE" genannt. Zu deutsch: "Das hässliche Entlein".

In der nächsten Wechselgebiss-Phase (ca. 7. bis 9. Lebensjahr) passiert nicht wirklich viel. Erst zu Beginn der Pubertät geht der Zahnwechsel mit Phase III. weiter:
Die großen Milchbackenzähne und der kleine Milch-Eckzahn werden jeweils durch einen neuen großen Eckzahn und neue kleine Backenzähne ersetzt.

Durch das Wachstum der neuen Eckzähne werden jetzt endlich auch die Zahnkronen der Schneidezähne wieder gerade geschoben!

Also, ... nur Geduld! Können Sie sich vielleicht noch an das Ende des Märchens "Das hässliche, junge Entlein" erinnern? Alles wird gut (-:


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Zahnarzt Bochum

Dienstag, 18. September 2012

Kinderzahnarzt Bochum informiert: Fissurenversiegelung im Milchzahngebiss, www.zahndoc-leugner.de

Fissurenversiegelung im Milchzahngebiss - die optimale Karies-Prophylaxe im Kindesalter



Bakterien wandeln Zucker und Stärke in sogenannte Milchsäure um. Milchsäure greift unseren Zahnschmelz an und löst dann nach längerer Einwirkzeit die Mineralien heraus. Der Zahnschmelz bricht letztendlich ein und wir haben ein Loch im Zahn (Karies). Die Karies kann nun schnell zum Zahnnerv durchdringen, weil der Zahnschmelz durchbrochen ist. Die Backenzähne sind mit ihren tiefen Furchen und Grübchen auf den Kauflächen leider besonders kariesanfällig. Eine sehr effektive, dauerhafte und wirkungsvolle Karies-Vorsorgemaßnahme auch schon im Kindesalter (also bereits im Milchzahngebiss) stellt hier die Fissurenversiegelung dar. Karies im Milchzahngebiss wirkt sich leider immer negativ auf das nachfolgende, bleibende Gebiss aus (wir berichteten).


Die Methode:

Nach der Reinigung mit dem Air-Flow-Gerät wird der Zahn mit dem Luftstrom getrocknet. Zur gesamten relativen Trockenlegung muss der Zahn mit Watterollen umschlossen werden.



Mit einem Haftvermittler wird in der Kaufläche und in den Fissuren eine Mikro-Retension (also ein Halt) für den anschließenden Lack geschaffen. Jetzt wird der Zahn mit Wasserspray abgespült und mit einem Luftstrom erneut getrocknet.



Mit Hilfe eines kleinen Füllinstrumentes tropft man jetzt den dünnflüssigen Lack in die Fissuren und füllt sie damit auf. Abschließend härtet man diesen Kunststofflack mit der Polymerisations-Lampe aus. Durch die Versiegelung wird die Reinigung der Kaufläche deutlich erleichtert.

Wichtig:


Obwohl, die Fissurenversiegelung im Milchzahngebiss eine der besten und effektivsten Karies-Prophylaxe-Maßnahmen darstellt, die die moderne Zahnmedizin anbietet, wird sie von der gesetzlichen Krankenkasse zumeist nicht übernommen. Die privaten Krankenversicherungen und die Beihilfe übernehmen die Fissurenversiegelung in den allermeisten Fällen schon.
Die moderne Methode der Fissurenversiegelung ist absolut schmerzfrei für Patienten! Hier braucht sich kein Kind Sorgen zu machen, dass der bevorstehende Zahnarztbesuch mit eventuellen Schmerzen verbunden sein könnte.

Ihre Kinderzahnärzte für Bochum und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner

Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

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